11 Jahre Pragmas – die Feierlichkeiten

Weil im letzten Jahr soviel gelaufen ist und ich mit meinem 40-ten bereits eine grossangelegte Feier organisierte, habe ich das Firmenjubiläum auf das 2010 verlegt. Im Schnapsjahr komme ich nun dazu, das 11-jährige Bestehen meiner Firma zu feiern. Es freut mich ausserordentlich, dass Pragmas so lange so zuverlässig funktioniert. Da gebührt natürlich ein aufrichtiges Dankeschön an meine treuen Kunden.

Dazu möchte ich alle Abonnenten und Abonnentinnen meines Newsletters herzlich einladen, auf einen Apéro die Räumlichkeiten und den Umschwung des Firmensitzes an der Brückenstrasse 14c in Bern zu besuchen. Wir haben einen Brunnen im Hof, der neben Quellwasser auch eine lauschige Atmosphäre vermittelt. Wir haben Quittenbäume, welche im letzten Jahr so viele Früchte trugen, dass ich ein zur Jahreszahl passendes Jubiläumsgeschenk anfertigen konnte.

Pragmas – wie weiter?

Pragmas steht für pragmatische Lösungen in komplexen Umfeldern. Seit Gründung der Firma Zeit sind diese Lösungen gleich gefragt, nicht nur im Umweltbereich, wo mein ursprüngliches Augenmerk lag, aber vor allem im Internet, wo verschiedene Ansprüche und Möglichkeiten zusammenführen.

Im Rückblick auf die Firmengeschichte kann man sagen, dass die Projekte im Grossen und Ganzen zwar stetig, aber langsam zugenommen haben. Aus qualitativen Überlegungen habe ich mich immer für qualitatives anstelle von quantitativem Wachstum eingesetzt. Daher sind aber die Projekte selbst immer umfangreicher und komplexer geworden.

Immer habe ich mit externen Partnern gearbeitet, welche für mir fachfremde Bereiche Dienste erbracht haben. Seit letztem Jahr sind die Aufgaben jedoch auch im Kernbereich so stark angewachsen, dass ich 2 Freelancer tageweise beschäftigt habe. Uwe ist ein Spezialist für Suchmaschinenoptimierung und Internet-Marketing, Michael erweitert mein organisatorisches und programmiertechnisches Wissen um Grafik- und Styling-Belange. Beim Ausweiten bin ich gespannt, ob die gewohnte effiziente Arbeitsweise meines Ansatzes auf mehrere Leute verteilt werden kann, ohne dass dabei die gewohnte Übersicht und Qualitiät leidet.

Ich selbst habe mich anfangs dieses Jahres entschieden, ein Nachdiplomstudium für Informatik an der ETH zu absolvieren. Dies, weil ich einerseits mein über die Jahre gewachsenes Erfahrungs-Wissen konsolidieren und mich andererseits über den aktuellen Stand der Technik aus erster Hand informieren möchte. Während das fordernde Studium an und für sich interessant ist, so sind die neuen Kontakte, die sich dabei zudem ergeben, noch einmal ein spannende Angelegenheit.

Mit diesen Grundsteinen bin ich überzeugt, dass sich etwas verändern wird mit Pragmas. Ich nehme aber eigentlich an, dass es im gleichen Mass wie bis anhin geschehen wird und nichts Sprungartiges stattfindet. Hoffentlich ergibt sich erneut eine Ausweitung auf vielfältige weitere Web Services und stabil grosse Projekte. Damit wir zum nächsten Jubiläum wiederum auf viele gemeinsame Neuigkeiten anstossen können.

Lenkerhof

Kennen Sie das Lied vom Dorfpfarrerer, den sie auch einmal haben wollten, in der Lenk im Obersimmental? Etwas ganz anderes, nämlich eine höchst ansprechende, qualitativ hochstehende und topmoderne Website war für das international bekannte Fünf-Stern-Hotel in der Lenk nötig. Die interessante Anfrage kam von Sonnenbern, die keine Aufwände scheute, um dem Lenkerhof eine derartige Website zu verschaffen. Neben 360°-Panoramaaufnahmen, die einen virtuellen Einblick ins Hotel und die touristischen Vorzüge der Umgebung ermöglichen. Neben Datenbanken, die neueste Neuigkeiten, Pressematerial, sowie Wellness-, Unterhaltungs- und Zimmer-Angebote preisen. Neben diesen optischen herausstechenden und dynamisch generierten Inhalten sollte die ganze Website den Besucher animiert empfangen und durch das exquisite Angebot führen.

Es gab also Fotografen, Flashprogrammierer, Texter, Gestalter und eben auch ich als Typo3-Integrator, welche alle gemeinsam am Strick gezogen haben. Typo3 wird bei der Lösung vor allem als Backend für den Unterhalt benötigt. Die Inhalte werden schliesslich per xml in den Flashfilm eingelesen und angezeigt. Dafür waren zwar aussergewöhnliche Templates nötig, es zeigte sich aber, dass die gute Konfigurierbarkeit von Typo3 praktisch jedem Wunsch in der Anwendung gerecht werden kann. Sogar die Webcam-Bilder vor Ort werden vom Webserver dynamisch eingelesen, auf das nötige Format umgerechnet und per xml als Bildadresse in den Auftritt eingebunden.

Mehr unter www.lenkerhof.ch

Bugeno Studentische Buchgenossenschaft der Uni Bern

Haben Buchhandlungen neben Amazon überhaupt noch eine Existenzberechtigung? Gibt es Gründe, weshalb wir lieber in einem Buchladen schmökern als uns per Bildschirm Bits und Bytes mässig informieren? Ja ich persönlich denke, das Lesen an sich ist eine eigentlich eher sinnliche Angelegenheit und es spielt eine Rolle, wie einem der Lesestoff präsentiert wird. Es kommt auf einen schönen Buchumschlag, einen tollen Druck, den Geruch von Druckerschwärze auf tastparem Papier an, aber auch auf eine stimmungsvolle Buchhändler-Atmosphäre und das Gefühl, in etwas staubigen Regalen eine Entdeckung zu machen. Dazu finde ich die persönliche Beratung eigentlich immer noch wertvoller, als automatisch assozierten Kundenprofile und -empfehlungen.

An der Uni Bern gibt es für verschiedene Fachbereiche noch drei wirkliche Buchhandlungen, welche das Wissen in oben genannter Weise unter die Lesenden bringen. Neben der fundierten Beratung ist insbesondere der Umstand hervorzuheben, dass die Buchhandlungen genossenschaftlich organisiert sind und nicht in erster Linie profitorientiert. Trotzdem kommen auch solche Institutionen nicht am Internet vorbei. Die Nachfrage nach technisch ausgereiften Lösungen und aktuellen Schaufenstern ist einfach zu gross. Die Bugeno wollte also moderner und kundennaher werden, als sie auf mich zukam und eine neue Website wünschte. Trotzdem wollte sie den Geist einer wirklichen Buchhandlung mit echten Persönlichkeiten nicht aufgeben.

Das wichtigste für die Bugeno ist ein übersichtliches, umfassendes Bestellformular für Fachliteratur, die nicht überall einfach erhältlich ist. Diese Literatur ist über zwei Kataloge direkt an den Online-Shop angebunden. Über diesen Shop, der eigentlich ein Warenkorb mit Bestellauftrag ist, können auch verschiedene andere Produkte wie Skripten von Vorlesungen, Bestseller und auch Parkkarten oder Gutscheine bezogen werden. Die Bestellungen erfolgen nicht direkt wie bei Amazon, sondern werden persönlich geprüft und zusammengestellt. So kommt eben auch die persönliche Beratung nicht zu kurz. Die meisten Bestellungen werden in der Folge direkt in der Buchhandlung abgeholt, womit die aufwändigen Versände ausfallen.

Gelöst wurde der Online-Shop der Bugeno mit einer Typo3-Installation mit entsprechend den drei Buchhandlungen drei Bereichen. Bemerkenswert ist die automatische Übergabe von Suchresultaten aus den extern gehosteten Katalogen. Die Resultatformate werden bei der Übernahme umgerechnet und in den Typo3-Warenkorb eingefügt. Dabei wird auch automatisch der Preis von Euro in CHF umgerechnet. Die Website wird mit News und Neuerscheinungen aktuell und lebendig gehalten. Zudem kann man einfach die Buchhandlung wechseln und in die anderen Fachkompendien eintauchen.

Mehr unter www.bugeno-unibe.ch

Die einfache Inhaltsverwaltung via WordPress

Während bei Pragmas die meisten angefragten anspruchsvolleren Websites im umfassenden CMS (Content Management System) Typo3 erstellt werden, so gibt es auch Bedarf für einen „quick and dirty way“. Nicht alle Projekte verfügen über ein Budget, das die Mächtigkeit von Typo3 beansprucht. Deshalb biete ich seit einiger Zeit auch die Verwendung von WordPress an, einer Blog-Software, die sich mittlerweile zum einfach einführbaren und handhabbaren CMS gemausert hat. Der Blog befindet sich hierbei auf einem eigenen Server und wird nicht von Google oder ähnlichen Anbietern gehostet. Meistens kommen die mit einem Blog erstellten Inhalte wie ein Online-Magazin daher, für ein simples Portfolio mit ein bisschen News ist das jedoch eine tolle Form.

So rasch wie Anita Moser, die Schuhdesignerin, neue Kollektionen auf den Markt wirft, so häufig wechselt auch ihr Erscheinungsbild und die Art ihres Auftrittes. Die umtriebige Frau erfindet sich mindestens zweimal jährlich neu. Hierfür war ein möglichst schnörkelloser Webauftritt nötig, der mit einer Bildsprache der neuen Erfindungen lebt. Die chronologische Untereinanderreihung von Artikeln, welche nach einer gewissen Zeit automatisch im Archiv verschwinden, entspricht der Persönlichkeit der faszinierenden Designerin. Und die Hauptsache: endlich sind die veröffentlichten Beiträge so aktuell, dass sie sogar Tricks aus der eigenen Entwicklung und Betrachtungen der Marktumfeldes aufnehmen. (www.anitamoser.ch)

Das benachbarte Büroz, welches für die grafische Öffentlichkeitsarbeit von Anita zuständig ist, war so begeistert, dass sie das System ebenfalls für sich beanspruchen wollen. Die Folge ist eine weitere Website die rockt. (www.büroz.ch)

Zuguter letzt habe ich auch meine Website auf WordPress umgestellt. Dies vor allem aus dem Grund, weil die Inhalte in diesem System dynamisch wachsen können. Ich denke, für Pragmas spricht der Blogcharakter, da mein Schwerpunkt auch auf der beratenden Projektbegleitung liegt. Zudem zeigt das wachsende Archiv meinen zunehmenden Erfahrungsschatz im Internet. Da WordPress ebenfalls stark verbreitet ist, bietet es viele Plugins (Erweiterungen) an, welche sehr viele Bedürfnisse recht gut abdecken. Dieser Newsletter ist übrigens ebenfalls über ein solches Plugin verschickt worden.