Biodiversitätsmonitoring
Wieviel Natur gibt es in der Schweiz noch? Was macht diese Natur aus? Und in welcher Richtung entwickelt sich die natürliche Umwelt? Solche Fragen sind für einen Menschen, der sich gerne mit dem Naturraum befasst, von grosser Wichtigkeit. Wichtig ist jedoch auch, dass diese Fragen mit wissenschaftlicher Exaktheit verfolgt werden. Entscheidend ist das Wissen, um ökologische Massnahmen im grossen Stil sinnvoll auszulegen und deren Wirkung schliesslich auch überprüfen zu können. Die Biodiversität oder die Vielfalt der Natur gilt als Massstab, wie gesund unsere Umwelt ist.
Die Erforschung der Biodiversität in der Schweiz wird vom BUWAL koordiniert. Zahlreiche Biologinnen und Biologen sind beauftragt, Feldbeaobachtungen aus der ganzen Schweiz in zentralen Datenbanken zu erfassen. Mit modernsten Mitteln wie Pocket-PC und Handy werden so Befunde festgestellt und aufgenommen. Dabei kommen nicht etwa nur Schreckensmeldungen zu tage, wie man gemeinhin annehmen könnte. Erst im letzten Herbst wurde z.B. ein ausgestorben gegoltenes Moos wiederentdeckt. Die Öffentlichkeitsarbeit für dieses ehrgeizige Projekt wird von Locher, Schmill, Van Wezemael und Partner ausgeführt. Mit dieser Firma durfte Pragmas die Website des Biodiversitätsmonitorings erstellen, welche seit Februar dieses Jahres in überarbeiteter Form online ist unter www.biodiversitymonitoring.ch.
Vielfalt ist für die Website der Biodiversität selbst ein grosses Thema. Die Site besteht in drei Sprachen und bedient sich zahlreicher technischer Elemente, um die Information über den Zustand der Schweizer Natur spannend zu gestalten. So hat Pragmas das eigenentwickelte html-Content-Management erstmals für eine derart umfangreiche Website angewandt. Weiter verfügt die Website über einen automatisch aktualisierten Newsbereich mit per E-mail versandten Newslettern, über E-Cards und über eine Suchfunktion. Die Newsletter und E-Cards verfügen über ein Administrationsinterface, welches sich bequem über das Internet bedienen lässt. Pragmas wird in unmittelbarer Zukunft einen Demozugang für solche Interfaces auf der eigenen Website einrichten, damit Sie die Vorzüge dieser interaktiven Techniken selbst kennenlernen können.
Ausbildung fällig?
Mit dem Debakel an der grossen Rentenanstalt, mit den Ertragsproblemen der vielen kleinen Pensionskassen ist letzten Herbst ein ungemütliches Thema angeschnitten worden. Die Mindestverzinsung von Rentenbeiträgen soll gesetzlich auf 3.25% heruntergesetzt werden, womit den Erwerbstätigen massiv weniger Rente zustehen wird als dies bei heutigen Bezügern noch der Fall ist. Selbst die Sozialwerke werden mittlerweile schon in Frage gestellt.
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass in der Schweiz die Qualitätsmassstäbe für Anlagesicherheit und die Vertrauensbasis zu Sozialgeldverwaltern im weltweiten Vergleich am grössten sein darf. Das vorübergehende Problem dürfte darin liegen, dass sich die Schweiz in den letzten Jahren zu stark von ihrem an sich tugendhaften Weg der Filzwirtschaft entfernt hat und sich gegenüber kreativeren Ansätzen ohne Erfahrung zu schnell geöffnet hat. Natürlich hat sich der Markt so entwickelt, dass er von chaotischen und unkalkulierbaren Momenten bestimmt wird, und natürlich verlangt ein solches Umfeld nicht nur Standhaftigkeit sondern eben auch Kreativität und Intuition. Aber wer kann schon von einem Pensionskassenbeamten verlangen, dass er von heute auf morgen ein sauberes Gespür für globale Zusammenhänge entwickelt? Realitätsnahe Aus- und Weiterbildung ist in diesem Bereich nötiger denn je.
Redesign Verwaltungsfachschule
Seriöse Ausbildung für die Personalvorsorge bietet die Verwaltungsfachschule in Thun an. Mit ihrem überarbeiteten Internetauftritt präsentiert sich die Schule vorbildlich im Internet und spricht Auszubildende an, welche ein Gespür für weltweite Entwicklungen aufweisen. Nun können sich Interessierte online über die Ausbildungsmöglichkeiten informieren und praxisbezogene Aus- und Weiterbildungen absolvieren.
Pragmas hat sich im Auftrag von Spoerry Werbeagentur an der Überarbeitung der Website beteiligt. Die Website wurde mit einem vereinheitlichten CSS-Layout und einer vereinfachten Navigation ausgestattet. Damit wurden die Seiten auf durchschnittlich einen Drittel der ursprünglichen Grösse verkleinert. Ebenfalls ist nun der Unterhalt und Ausbau der Website mit massiv geringerem Aufwand zu bewerkstelligen.
Die klarere Struktur und Navigation der Website sollte im Dschungel der Geldverwaltung immerhin an einem Punkt für mehr Übersicht sorgen: Auf dass zukünftige Verwalterinnen und Verwalter sich nicht mehr durch globale Booms und Tiefs verwirren lassen und vor allem auch berücksichtigen, dass die Altersstruktur der Gesellschaft und die beschränkten Wachstumsmöglichkeiten der Wirtschaft nicht mehr jeden Erfahrungsfehler verzeihen.
Xbox-Linux
Ist Ihnen vergangene Weihnachten auch das Plakat mit dem grossen grünen X aufgefallen? Haben Sie sich gefragt, wofür das darauf abgebildete Gerät verwendet werden kann? Nun, falls Sie es noch nicht wissen, ich verrate es Ihnen: es ist eine Spielkonsole. Das Interessante für einen Internetfreak wie mich ist allerdings, dass dieses Gerät über eine leistungsfähige Computerhardware verfügt und für weniger als 300 Franken zu haben ist.
Unser Gemeinschaftsbüro im Breitenrain verfügt über ein gemischtes Netzwerk mit Mac und Windows-Computern sowie über einen schnellen Internetanschluss, jedoch ohne statische Adresse. Die Idee existiert schon lange, einen Linuxserver für ein gemeinsames Intra- und Extranet zu betreiben.
Nun stellte sich die Herausforderung und Aufgabe, einen vollwertigen Server aus dem Xbox-Weihnachtsgeschenk herzustellen. Schliesslich wollen wir ja arbeiten können und nicht nur das Vergnügen suchen. Im Internet finden sich sofort Anleitungen und Software. Ohne zu löten geht es zwar noch nicht, aber dafür funktioniert die Kiste jetzt so schnell und zuverlässig, dass sich der Exkurs in Netzwerktechnik gelohnt hat. Auch die Serverfunktionen lassen sich gut in den Arbeitsalltag einbinden. Wir denken, dass in diesem Jahr Kosteneffizienz gross geschrieben wird und gehen gleich mit eigenem Beispiel voran.